Solo Sunny

Ostdeutschland in den 1970ern: Solo Sunny tingelt mit ihrer Band durch die Provinz. Ihr Dasein als Schlager-Chanteuse befriedigt sie nur minder. Auch privat könnte es besser laufen. Sunny wird vergöttert, verfolgt und verfängt sich in einer philosophischen Liaison, bis sie nach einem Streit mit dem Bandchef aus der Gruppe fliegt. Auf dem Boden des bürgerlichen Lebens angekommen, will dieser weibliche Sisyphos das Scheitern nicht akzeptieren. So stürzt sich Sunny in ein neues Bandprojekt.

„Solo Sunny“ basiert auf dem DEFA- Kultfilm von Konrad Wolf mit Renate Krößner in der Titelrolle. Der
Fokus der Inszenierung liegt dabei auf dem Streben eines verlachten Individuums, das für Freiheit und Selbstverwirklichung kämpft. Gesanglich interpretiert und von einer Live-Band begleitet, erklingen auf der Bühne neben dem Titellied natürlich auch die anderen Soundtracks aus dem Film.

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