JUST A GAME

„Just a Game!" ist ein spielerischer Abend, kreiert von der Tanzsparte des Nationaltheaters Mannheim, betörend, spannungsreich und hoffnungsvoll. Vier unterschiedliche choreografische Handschriften – aber alle befassen sich mit Menschen und wie diese ihre Beziehungen anbahnen und leben, zerbrechen lassen oder gemeinsam einsam sind.

Giovanni Visone inszeniert in seiner Produktion „Tafteh“ (persisch für „gewoben“) das Spiel des Lebens. Wo man Fäden zieht, Netzwerke knüpft, verbunden wie das Gewebe eines Teppichs. Und verbunden fühlt er sich auch mit seinen Choreografien. Seine Schöpfung, sagt er, komme tief aus ihm selbst.

Das Choreografenduo Rebecca Laufer & Mats van Rossum, Gewinner des NTM Produktionspreises beim „Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover 2024“ präsentiert mit „Clay“ ein spannungsvolles Beziehungsspiel zwischen Frau und Mann. Eine beklemmende Situation, eine düstere Atmosphäre, aber nicht ohne Hoffnung.

„Mutual Comfort“ ist eine Arbeit von Edward Clug, einem der gefragtesten zeitgenössischen Choreografen. Ein raffiniertes Spiel mit Emotionen ergründet das ‚gegenseitige Verständnis', uraufgeführt 2015 am Nederlands Dans Theater.  

In „I New Then“ des schwedischen Choreografen Johan Inger wird die Unbeschwertheit der Jugend gefeiert, dieses Lebensgefühl mit all den Träumen und Hoffnungen, aber auch Ängsten, Unsicherheiten und Herausforderungen des Erwachsenwerdens: Eine fröhliche, optimistische Coming of Age-Geschichte.