Auf der Rückseite eines Filmsets begegnen und interagieren Figuren miteinander, die dort alle wie auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein scheinen. Sie treffen in verschiedensten Beziehungskonstellationen aufeinander. Beobachtet werden sie dabei von einem Betrachter, einem Mann mit Hut, der aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Dabei entsteht ein Reigen aus den unterschiedlichsten Tänzen: Von Soli über Gruppentänze hin zu Pas de deux. Dabei wird die gesamte choreographische Vielfalt ausgereizt, von großen, dynamischen Bewegungen und intimen Augenblicken.
Wie im Leben so spielt hier auch auf der Bühne der Zufall oft die Hauptrolle. Lässt man der Phantasie dabei freien Lauf entsteht ein Ballett, das sein Publikum auf eine surreale Entdeckungsreise einlädt, voller Poesie und assoziativer Momente.
„Broken Dreams” zeigt eine Phantasiewelt zwischen Anarchie und Melancholie, zwischen Traum und Wirklichkeit.