Ruxandra Martina
Ruxandra Martina stammt aus Italien und war vor ihrer Tanzausbildung in der rhythmischen Sportgymnastik auf nationaler Ebene tätig. Im Anschluss wurde sie an der Ballettschule Artelier della Danza in Brindisi, Italien, unter der Leitung von Mirko Giorgino zur Tänzerin ausgebildet. Von 2021 bis 2024 war sie Mitglied der Delattre Dance Company und dort in Produktionen von unter anderem Stéphen Delattre, Kevin O' Day, Filipe Portugal, Giovanni Napoli, Brian Scalini und Roberta Ferrara zu sehen. 2024 tanzte sie am Theater Hagen, unter anderem in Arbeiten von Francesco Nappa, Maša Kolar, Emilie Leriche und Lukáš Timulak sowie in "Le sacre du printemps", "L'après-midi d'un faune" und anderen zeitgenössischen Balletten. Seit der Spielzeit 2025/26 gehört Ruxandra Martina zum Ballettensemble des Landestheater Eisenach, wo sie in "Romeo und Julia" zu erleben ist.
ÜBER MICH
Zuhause bin ich: wo auch immer sich mein Körper und Geist frei fühlen
Mein Sehnsuchtsort: am Meer, wo der Tanz den Klang der Wellen trifft - eine kreative Insel, real oder nur in der Fantasie
Ich kann nicht leben ohne: das Meer, Kaffee am Morgen und das einzigartige Gefühl, das einem nur die Bühne geben kann
Das mag ich besonders gern: mich selbst in Musik zu verlieren und lange Spaziergänge in Ruhe in die Natur
Eine Fähigkeit, um die mich andere beneiden: meine Fähigkeit, dem Ungesagten zuzuhören und meine Empathie
Ein Tag lang wäre ich gerne: ein schwarzer Panther: leise, mächtig, lauschend - oder vielleicht der Wind
Künstlerische Impulse erhielt ich von: denjenigen, die in der Lage sind, den Körper als Raum der Wahrheit und Transformation zu bewohnen, die die Geste mit einem inneren Antrieb verbinden, ohne Kompromisse einzugehen und die wissen, wie man mit Stille, Spannung oder Abwesenheit begeistern kann - Beispiele hierfür sind Sharon Eyal, Marina Abramović und Crystal Pite - aber auch jede authentische Seele, die ich auf meinem Weg treffe