Julia Grunwald

Choreografin

Julia Zulauf (geboren Grunwald) begann ihre Tanzausbildung in Nürnberg und schloss diese mit einem Diplom zur Bühnentänzerin und einem zweifachem Diplom zur Tanzpädagogin ab.

Es folgten Engagements an den Theatern in München, Passau, Kassel und 2008 als festangestellte Bühnentänzerin am Staatstheater Cottbus. Von 2011 bis 2015 war sie als Solistin am Landestheater Eisenach unter der Leitung von Andris Plucis engagiert. Hier tanzte sie die Hauptrollen in „Schwanensee“, „der Widerspenstigen Zähmung“, „Nussknacker“ uvm. Auszeichnungen in Form einer Silbermedaille sowie einer Bronzemedaille gewann sie bei internationalen Wettbewerben in Südfrankreich. Wichtige Wegbegleiter*innen waren dabei unter anderem Georgio Madea, Heinz Mannigel, Sven Grützmacher, Winfried Schneider, Johann Kresnik und Andris Plucis.

2015 beendete sie ihre Tanzkarriere und eröffnete eine Ballett- und Tanzschule. Seitdem arbeitet sie als Choreografin an verschiedenen Theatern deutschlandweit. Unter anderem choreografierte sie "Evita", "Evergreen", "Blues Brothers" am Staattheater Meiningen, am Landestheater Coburg "Spider Murphy Story" und "Globe Songs", an der Oper Leipzig "Cinq Mars", am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken "Blues Brothers" und für die Frankenfestspiele in Röttingen zusammen mit Lars Wernecke. Zusammenarbeiten verbinden sie zum Beispiel mit Regisseuren wie Matthias Straub, Kurt Josef Schildknecht und Antony Pelavachi.

Inszenierungen