Hannah Jaitner wurde 1994 in Dresden geboren. Bei der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden sammelte sie erste Theatererfahrungen. Regiehospitanzen, Projekte mit freien Theatergruppen in Dresden z. Bsp. das Stück „Ronja Räubertochter“, eine eigene Stückentwicklung aus Shakespearewerken und die Auftritte bei „Antigone“ im Staatsschauspiel Dresden, in der Regie von Sebastian Baumgarten, prägten ihre Entwicklung und Entscheidung, Schauspiel zu studieren. Im Jahr 2014 verbrachte sie drei Monate in New York auf einem Hausboot. Anschließend absolvierte sie von 2015 bis 2019 ein Schauspielstudium in Salzburg am Mozarteum. Während der Studienzeit spielte sie am Theater im Kunstquartier in der Regie von Volker Lösch „Safe places“ von Falk Richter und am Staatsschauspiel Dresden in „Der Weg ins Leben“, einer Stückentwicklung von Volker Lösch 2017. In Salzburg war sie 2018 am Theater im Kunstquartier mit dem Abschlussstück „Das Knurren der Milchstraße“ von Bonn Park in der Regie von Anita Vulesica zu erleben. Mit der Aufführung dieses Stückes auch beim Schauspieltreffen in Graz, gewannen sie den Ensemble- und Publikumspreis der Studierenden, es folgten weitere Aufführungen am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Rolle im Film „Stumm“ von André Hinderlich, wurde in Cannes gezeigt und beim Filmfestival Forlí nominiert
„Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke“ von Henriette Dushe Regie: Babett Grube 2018
Am Staatsschauspiel Dresden in „Das Blaue Wunder“ Regie: Volker Lösch Stück: Ulf Schmidt und Thomas Freyer 2019
In der Spielzeit 2018-19 ist Hannah Jaitner als Gast im Ensemble des Jungen Schauspiels des Landestheaters Eisenach zu erleben.