Elena Zanato, geboren in Bassano del Grappa, Italien, schloss ihre Ballettausbildung 2016 an der Accademia Ucraina di Balletto in Mailand ab. Im selben Jahr beendete sie auch ihre Ausbildung an einer Sprachenschule.
Anschließend war Zanato Teil von Eko Dance Project, eine von Pompea Santoro und Mats Ek geführte Tanzkompanie in Turin. Dort tanzte sie in Arbeiten von Ek, u.a. „Schwanensee“, „Carmen“, „Giselle“, Dornröschen“ sowie „På Norrbotten“ – und lernte dabei verschiedene zeitgenössische Tanzstile und Techniken von Choreografen wie Mauro de Candia, Paolo Mohovich, Diego Tortelli und Alessio di Stefano kennen. Zwischen 2016 und 2017 war Zantao auf Europa-Tournee mit dem von Andrey Batalovs geführten Saint-Petersburg Classical Ballet, mit diesem sie „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ aufführte.
Im Januar 2019 zog Zanato nach Deutschland, wo sie bis 2021 Mitglied des Balletts Chemnitz unter der Leitung von Sabrina Sadowska war. Dort tanzte sie in allen Choreografien von Sadowska sowie in Arbeiten der Gastchoreografen Robert Bondara, Julio Arozarena, Samuel Mathieu, Eno Peçi, Ashley Lobo, Ito Kaori und Leo Mujic. Im Juni 2021 wirkte Zanato gemeinsam mit der Choreografin Anne Le Bathard an einem Tanzprojekt im öffentlichen Raum in Kooperation mit dem Theater Chemnitz mit.
Seit der Spielzeit 2021-22 ist Zanato Mitglied des Balletts Eisenach unter der Leitung von Andris Plucis. Dort war sie in Arbeiten des Ballettdirektors sowie von Choreografen wie Jorge Pérez Martínez, Alfonso Palencia und Luches Huddleston zu erleben. Im Juni 2023 tanzte sie in „Baby Don’t Hurt Me” von Lenn Ghandour mit der Choreografie von Lucia Giarratana. Im April 2024 wurde sie ausgewählt, um beim Internationalen Choreografie-Wettbewerb in Detmold in einer Duo-Arbeit von Lucia Giarratana mit ihrer Kollegin Teresa Alcázar Díaz zu tanzen.