Dietrich von Grebmer

Geboren in Bruneck (Italien), lebt der freischaffende Bühnen- und Kostümbildner heute in Berlin.

Das Studium für Bühnengestaltung absolvierte er an der Hochschule Mozarteum in Salzburg, ging dann als Ausstattungsassistent an die Salzburger Festspiele, wechselte an das Opernhaus Zürich und von dort an die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz

 

Von 1989-1992 wirkte er als Ausstattungsleiter am Landestheater Coburg und übernahm zahlreiche Produktionen: „La Boheme“, „Carmen“, „Eugen Onegin“, „Lulu“, und „Die Hochzeit des Figaro“, „La Cenerentola“; „Annie get your Gun“und „Kiss me Kate“, sowie „Amadeus“, „Mein Kampf“ oder „Der Theatermacher“.

 

Stete Zusammenarbeit mit Ks. Brigitte Fassbaender führte ihn an das Landestheater Innsbruck („Der Rosenkavalier“), die Opera du Rhin in Strasbourg („Arabella“) oder die Staatsoper Hannover („Die Fledermaus“).

Für George Tabori entwarf er „Der Nackte Michelangelo“ (Schaubühne am Lehniner Platz) und „Herzog Blaubarts Burg / Erwartung“ (Nationale Reisopera).

 

Am Staatstheater Weimar übernahm er die Ausstattung von „Wozzeck“ (Regie Udo Samel) und im Kulturstadt-Jahr 1999, „Die Wahlverwandtschaften“, sowie die Bühne für Shakespeares „Liebes Leid und Lust“.

 

In der Arbeit mit Michael Quast entstanden „Die Schöne Helena“ und „Liselotte von der Pfalz(Heidelberg), „Orpheus in der Unterwelt“ (Staatstheater Mainz), „Ritter Blaubart“  (Staatstheater Wiesbaden) oder „Der Bettelstudent“ (Dresden).

 

2006 entwarf er für die Wiener Staatsoper die Ausstattung von Mozarts „Bastien und Bastienne“.

 

Auf den Schlossfestspielen in Heidelberg sah man ihn mit „Der Name Der Rose“ und „Urfaust“, sowie „Carmina Burana“, „The Student Prince“ und „Das Grosse Welttheater“.

 

In der Kulturhauptstadt Linz präsentierte er sich mit „Tosca“ .

 

Für Manfred Weiss entwarf er die Ausstattung für „Twilight Los Angeles“ (Schauspiel Hannover) und „Die Macht der Gewohnheit“ (Bielefeld).

 

Und für Saskia Kuhlmann entwarf von Grebmer bereits die Ausstattung für „Der Zarewitsch“ (Deassau), „Gräfin Mariza“ (Innsbruck)  und  „La Traviata“ (Eutiner Festspiele 2010).

 

Am Südthüringischen Staatstheater gibt Dietrich von Grebmer mit der Ausstattung zu Verdis Opernfrühwerk „I due Foscari“ sein Debüt.